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Warum sollten Sie Trommelmotoren statt Außenzahnradmotoren für Ihre Förderanlagen wählen?

Die Wahl des richtigen Motors für Förderanlagen in der Lebensmittelindustrie ist von entscheidender Bedeutung. Dieser Artikel befasst sich mit den Unterschieden zwischen Trommelmotoren und Außenzahnradmotoren. Dabei stehen das Design, die einfache Montage, die benötigten Komponenten und die Energieeffizienz im Mittelpunkt.

Geschrieben von Justin P. Caris, NGI DriveTech

”Wussten Sie, dass Außenzahnradmotoren etwa 27 Komponenten wie Bolzen, Lager, Zahnräder und Tropfschutzvorrichtungen benötigen? Diese Komplexität belastet Ihre Hygiene-, Wartungs- und Technikteams Eine Vereinfachung könnte Ihnen viel Zeit und Kopfzerbrechen ersparen.

Benötigte Komponenten

Trommelmotoren:

Nur wenige Teile: In der Regel nur eine Komponente – der Trommelmotor selbst. Modulare Optionen enthalten möglicherweise ein paar zusätzliche Teile, aber immer noch weit weniger als Außenzahnradmotoren, was den gesamten Prozess vereinfacht.

Außenzahnradmotoren:

Viele Teile: Erfordert etwa 27 Komponenten, darunter Bolzen, Lager, Antriebswellen, Zahnräder und Tropfschutzvorrichtungen. Diese Komplexität erhöht den Arbeitsaufwand für die Hygiene-, Wartungs- und Technikteams.

Antriebssystemdesign

Trommelmotoren:

Integriertes Design: Der Motor und das Getriebe sind in der Trommel eingeschlossen, wodurch ein glattes oder gerilltes drehendes Gehäuse für Riemenantriebe entsteht. Dadurch werden weniger externe Komponenten benötigt und die Reinigung erleichtert.
Langlebige Konstruktion: Die Trommelmotoren werden in der Regel aus Edelstahl der Güte 304 (A2) hergestellt und sind äußerst korrosionsbeständig.

Außenzahnradmotoren:

Externe Montage: Diese Motoren werden außerhalb des Förderbandrahmens mit zusätzlichen Komponenten für den Riemenantrieb montiert und verfügen häufig über quadratische Getriebegehäuse und Kühlrippen zur Kühlung.
Hygienische Design-Varianten: Einige Modelle verfügen über abgerundete Oberflächen und eine Edelstahlkonstruktion, jedoch können flache Oberflächen und verschraubte Verbindungen die Reinigung erschweren.

Einfache Montage

Trommelmotoren:

Einfache Installation: Trommelmotoren lassen sich durch einfache Schlitze im Förderbandrahmen leicht montieren. Dies ermöglicht eine werkzeuglose Montage und einen schnellen Ausbau für Wartungs- und Hygienezwecke.

Außenzahnradmotoren:

Komplexe Montage: Diese Motoren erfordern zusätzliche Platten, Ausrichtungszubehör und mehrere Hardwarekomponenten. Montage und Wartung sind arbeitsintensiver und erfordern sorgfältiges Vorgehen, um Verunreinigungen zu vermeiden.

Energieeffizienz

Der synchrone Permanentmagnet-Trommelmotor (SPM) von NGI:

Hoher Wirkungsgrad: Durch den Einsatz von Permanentmagneten werden Energieverluste reduziert und der Rotorschlupf eliminiert, wodurch ein Wirkungsgrad von ca. 90 % bei minimalem Leistungsverlust erreicht wird.

Außenzahnradmotoren:

Niedriger Wirkungsgrad: Induktionsmotoren weisen aufgrund von Rotorstrominduktion und Schlupf erhebliche Energieverluste auf und arbeiten in der Regel mit einem Wirkungsgrad von 62 % bis 75 %.

Schlussfolgerung

Bei Förderanlagen für die Lebensmittelverarbeitung hat die Wahl des richtigen Motors Auswirkungen auf Hygiene, Effizienz und betriebliche Effektivität. Trommelmotoren bieten mit ihrem stromlinienförmigen Design, der minimalen Anzahl an Komponenten und der höheren Effizienz in hygienischen Umgebungen klare Vorteile. Außenzahnradmotoren hingegen stellen trotz ihrer Vielseitigkeit höhere Anforderungen an Montage, Wartung und Reinigung.

Branchenexperten können fundierte Entscheidungen treffen, um die Leistung und Sicherheit ihrer Anlagen zu verbessern, wenn sie diese Unterschiede verstehen. Trommelmotoren überzeugen in der modernen Lebensmittelverarbeitung durch die Einhaltung höchster Hygienestandards und Betriebseffizienz.

Erfahren Sie mehr über den Autor Justin P. Caris:

Mit 15 Jahren Erfahrung in der Lebensmittelindustrie habe ich mich auf die Konstruktion hygienischer Anlagen, die Produktentwicklung und die Umsetzung spezialisiert. Meine Expertise besteht darin, eng mit den Kunden zusammenzuarbeiten, um ihre Anforderungen zu verstehen und die geeigneten Geräte zu entwerfen und zu spezifizieren, um diese Anforderungen zu erfüllen.

Im Laufe meiner Karriere bekleidete ich verschiedene Positionen, darunter Konstruktionsingenieur, Produktentwicklungsingenieur, Leiter der Anwendungstechnik und Produktmanager. In diesen Positionen erwarb ich ein umfassendes Verständnis für Produktinnovationen und Marktanforderungen, so dass ich Lösungen liefern kann, die den

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